Erstmal zu den Basics: Die FeenCon war gut besucht (Samstag Nachmittag war ohne weiteres kein Spieltisch mehr zu kriegen), das Wetter war gut, die Stimmung schien auch nicht schlecht zu sein. Die Orga schien alles soweit im Griff zu haben und hat sogar bei mir nachgehakt, ob ich meine Runde schon angemeldet habe.
Man kann sagen, es war wie jedes Jahr, und das ist sicher nicht negativ gemeint. Es gab ein solides Angebot an Spielgedöns aller Art, ordentlich was zu zocken und nette Leute. Ich war etwas kurz angebunden, daher fielen längere Gespräche aus. Einzig bei Aborea hab ich kurz nachgefragt, wie der Stand der Dinge ist. Anscheinend wird Aborea nicht mehr vom 13Mann-Verlag betreut (von dem man allgemein wenig hört), sondern ist laut Impressum bei Sebastian Witzmann gelandet. Dieser ist was Aborea angeht ja recht umtriebig. Falls ich da was falsch verstanden haben sollte, einfach melden.
Ansonsten: Der Workshop war für die Uhrzeit ganz ok besucht. Nicht unbedingt überrannt, aber es war ja nun auch keine große Ankündigung geplant, sondern nur ein wenig gedankliches Kreisluftziehen über Zerzalskinder und Geister bei DSK/DSA.
Die Spielrunde lief gut. Das DSK-Probeabenteuer läuft ganz rund, man lernt die Welt ein wenig kennen und gerät mir nichts dir nichts in knifflige Situationen an berühmt-berüchtigten Orten. Das System läuft recht dezent mit, auch wenn es in dem Abenteuer noch nicht vollständig belastet wird, da ich selten Zeit habe noch einen Kampf einzubauen. Es wurde gezankt, sich gegenseitig von Dächern geschubst, Nahemas Tanzschuhe zerkaut und ein angeregtes Gespräch mit einer neugierig-interessierten Mishkara geführt, die ich, nur am Rande erwähnt, für eine ausgesprochen unterschätzte Erzdämonin halte. Entsprechend kann man sagen: Läuft.
Von daher: FeenCon? Gerne wieder.